Aus den Bergen in die
Stube geholt

Ausstellung im Kultur-Estrich Wohlen bei Bern,
22. November - 1. Dezember 2002. (Details)

Fritz Berger Fotografien in
schwarzweiss (Bio)

Peter Wiesmann Aquarelle (Bio)

Andreas Wiesmann Skulpturen
aus Stein (Bio)

Armin Erb Figuren aus Holz (Bio)

Öffnungszeiten
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 18.00 – 20.30
Mittwoch 14.00 - 20.30
Samstag, Sonntag 14.00 – 18.00

Ort
Kultur-Estrich, Schulhaus Wohlen bei Bern
mit dem Postauto ab Bern HB bis Wohlen, Haltestelle Gemeindehaus
für Autofahrer gibt es Parkplätze beim Schulhaus Wohlen

Vernissage

Freitag, den 22. November, ab 18.00

Christoph Wiesmann,  Saxophon und Oboe
Susanna Dill, Akkordeon

Finissage

Sonntag, den 1. Dezember, ab 14.00

Griechische Volksmusik
Maria Wiesmann-Sakkétu, Gesang und Perkussion
Manolis Papawassiliadis, Gesang und Gitarre
Andreas Wiesmann, Hackbrett


Peter Wiesmann (geb. 1923)
Agronom und Entwicklungsfachmann. Verschiedene Projekteinsätze führten ihn nach Afrika und Asien. Dazwischen wirkte er als Sachbearbeiter beim Dienst für Entwicklung und Zusammenarbeit des Bundes an der Zentrale in Bern. Peterzeichnete immer sehr gerne. So war das Skizzenbuch auf seinen Reisen in ferne Länder ein treuer Begleiter. Doch erst mit der Pensionierung konnte er sich zu seiner Freude dem Zeichnen und Aquarellieren vermehrt zuwenden.

Armin Erb (geb.1925)
Bauer, Hirte, Schreiner, Maler, Denker. Sein langes, reiches Leben verbrachte und wirkte Armin im Diemtigtal im Berner Oberland. Er gilt als erster Biobauer im Tal. Die Lebenskraft holt sich Armin in Kontakten, Bücher und im nächtlichen Gespräch mit Gott. Zu seinem ganzheitlichen Schaffen, wie er es nennt, sagt er: "Kunst ist im richtigen Moment das Richtige tun." Aus gewachsenem Holz kreiert Armin anmutige Figuren die ihn manchmal selber überraschen: "Das Resultat ist oft beser
ser als die Idee."

Fritz Berger (geb. 1938)
Fotograf und Publizist. Autor mehrerer Fotobücher, Einzelausstellungen. Von 1962 bis 1987 als landwirtschaftlicher Berater in Griechenland, Nepal und Pakistan tätig. Zurück in der Schweiz fotografiert er für Hilfswerke, Bundesstellen und Printmedien. Zu seinem Schaffen sagt Fritz: "Ich suche nach authentischen Bildern der Menschen im alltäglichen Leben und in ihrer kulturellen und natürlichen Umgebung." In der Ausstellung zeigt er schwarzweiss Fotos, die seit 1965 im Alpenraum endstanden sind.

Andreas Wiesmann (geb. 1953)
Nach über zwanzigjähriger Tätigkeit als Lehrer arbeitet er heute als Werkstattleiter in einem sozialtherapeutischen Heim. Die Liebe zur Steinbildhauerei wurde bei Andreas vor drei Jahren an einem Bildhauerkurs geweckt. Zu seinen Figuren sagt Andreas: "Ich suche nach schlichten einfachen Formen, durch die der Stein von der Ruhe in die Bewegung, aus der Schwere in die Leichtigkeit oder in eine in sich ruhende Spannung gebracht wird."